Kleine Feng Shui Frühjahrskur

Der Frühling kommt!

Nachdem wir in der Fastenzeit unseren Körper entschlacken (oder zumindest vielleicht darüber nachdenken) bietet es sich an, auch mal wieder unsere Räume zu entschlacken, ihnen eine kleine Kur zu gönnen.

Die kleine Feng Shui Frühjahrskur

Befreie deine Räume und somit auch dich, von Dingen, die du nicht mehr brauchst, die dich, wenn du ehrlich bist, nur unnötig belasten und dir Freiraum stehlen. Warte hiermit nicht bis zum nächsten Umzug! Schaffe dir den nötigen Freiraum, heiße die frische, duftende Frühlingsluft in deinem Zuhause Willkommen … auf dass sich die Energien wieder frei in deinen Räumen bewegen können.

Wenn du nicht so richtig weißt, wo du anfangen sollst, oder wie du dabei vorgehen kannst, hier ein paar Tipps.

1. Entrümpeln:

Über das Ausmisten in der äußeren Welt, kommt es auch in deiner inneren Welt (deinen Emotionen und Gemütszuständen) zu entsprechenden Veränderungen. Wenn du also in deinem Zuhause Ballast abwirfst, wird auch dein Leben leichter.

Probier es einfach mal aus!

Picke dir einen kleinen Teil deiner Wohnung heraus. Dies kann ein Schrank sein oder erst einmal nur ein Regalfach.

Egal! Fang einfach an!

Frage dich dabei

  • ob der Gegenstand wirklich nützlich ist
  • ob du ihn aus vollem Herzen liebst
  • und vor allem, ob er deine Energie steigert

Entsorge alles andere! Wenn du dir nicht sicher bist, ob du einen Gegenstand evtl. doch noch brauchen könntest, packe das betreffende Objekt in eine Kiste und stelle diese auf den Speicher oder in den Abstellraum im Keller. Solltest du ihn bis zum nächsten Jahr nicht vermisst haben – das erkennst du daran, dass du ihn nicht wieder aus der Kiste geholt hast, um ihn zu benutzen – lasse ihn in der Kiste und entsorge diese.

Tipp: Nicht mehr in die Kiste hineinschauen!

2. Ordnung schaffen

Die nicht entrümpelten und entsorgten Dinge werden nun wieder ordentlich einsortiert. Alles bekommt seinen Platz!

Organisiere hierbei möglichst nach Themen. Das erleichtert es dir, alles schneller zu finden und den Überblick zu behalten.
Bewahre gleiche Dinge auch am selben Ort auf und möglichst dort, wo du sie im Alltag benötigst.

Lasse keine Stapel übrig! Verschiebe nichts auf später!
Nimm dir jedes Teil eins nach dem anderen vor und entscheide, wo es hin soll. Sollte sich kein passender Platz finden, gilt es eventuell nochmals zu überdenken, ob das Objekt nicht doch ausgemistet werden möchte.

In einem ordentlichen Zuhause kann auch dein Verstand klar und geordnet handeln.

3. Putzen

Gönne deinen Räumen eine ausgiebige Putzaktion.

Wische auch mal wieder dort, wo du sonst nicht hinkommst. Putze deine Fenster, damit das Sonnenlicht ungetrübt in deine Räume strahlen kann. Gönne deinen Böden mal eine kleine Kur und staube auch mal wieder die Leuchten ab.

Vergiss nicht, dir selbst danach auch ein wenig Wellness zu gönnen, zum Beispiel in wohlig-duftendem Badewasser oder bei einer entspannenden Massage.

Bewundere und genieße das Ergebnis deiner Arbeit gebührend!
Lade dir am besten Freunde ein, damit Sie dein Werk bestaunen können.

4. Raum-Clearing

Zum Abschluss kannst du deine Räume durch Räuchern zusätzlich reinigen oder noch stagnierende Bereiche durch Klänge, Klatschen und Singen wieder in Bewegung bringen.

Lass dich dabei ruhig von deiner Intuition führen! Eine kleine Anleitung zum Räuchern findest du hier.

Egal, welche der Punkte du realisierst, du wirst feststellen, wieviel mehr Energie dir plötzlich zur Verfügung steht und wie der Spaß wieder in deine Räume und dein Leben zurückkehrt.

Raum.Coach wünscht viel Freude dabei!

 

Sollte sich der innere Schweinehund dennoch bei dir melden und dir einreden, dass das Ganze viel zu mühselig ist und du dein Chaos bislang doch ganz gut im Griff hattest, kannst du ihn eventuell mit folgenden Argumenten aus seiner Faulheit locken:

  • Gerümpel und Unordnung erhöhen deinen Putzaufwand
  • Unordnung ruft Disharmonie hervor und unnötiger Krempel kann deine Lebensfreude trüben
  • Gerümpel engt dich ein, lässt dich zaudern und macht lethargisch
  • das Festhalten an Besitz hält dich zudem oft in der Vergangenheit fest

In diesem Sinne: Frohes Entrümpeln!

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  • Monika Auer • Raum.Coach